Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, erwachen sie aus dem sommerlichen Fasnachtsschlaf, ölen ihre Ventile, spannen ihre Felle und beginnen ihren Kreuzzug durch die Konzerthallen, Kneipen und Gassen - die F'Ägerer. Die Oberägerer Guggenmusig - eine bunte Truppe von fasnachtsbeseelten Hobbymusikern reisst mit ihrem kakophonischen Sound die Massen von den Stühlen. Sie reihen sich damit in die musikalische Tradition des Dorfes Oberägeri: Jost Ribary gilt als der unbestrittene Ländlerkönig, die Dorfspatzen als die Fürsten der Schweizer Blasmusiken und die F'Ägerer als unerschrockene Ritter der Guggenmusigen.
Man nehme einen ohrwurmigen Rock-, Pop- oder Schlagersong, arrangiere ihn für die guggenmusigtypische Besetzung (starke Perkussion, Trompeten-, Posaunen- und Hornregister) und schränze, was das Zeug hält. So erreicht man Kakophonie auf hohem Niveau. Doch die Musik alleine macht die schweisstreibenden Auftritte der F'Ägerer nicht aus: Sie sind bekannt dafür, auf der Bühne ihrer Fasnachtsbegeisterung freien Lauf zu lassen und spontane Showeinlagen zu zelebrieren. Deshalb sind die F'Ägerer in der ganzen Schweiz und im nahen Ausland gern gesehene Gäste: Die Schweizer Fasnachtshochburgen Luzern, Chur oder Bellinzona, international Schauplätze wie Köln sind nur einige der zahlreichen Destinationen, in denen die F'Ägerer Halt machten auf ihrem Kreuzzug durch die Konzerthallen, Kneipen und Gassen.
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